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Hier hab' ich so manches liebe Mal
Mit meiner Laute gesessen,
Hinunterblickend in's weite Thal,
Mein selbst und der Welt vergessen,
Und um mich klang es so froh und hehr,
Und über mir tagt' es so helle!
Und unten brauste das ferne Wehr
Und der Weser blitzende Welle.
Wie liebender Sang aus geliebtem Mund,
So flüstert es rings durch die Bäume,
Und aus des Thales off'nem Grund
Begrüssten mich nickende Träume.
Und um mich klang es so froh und hehr,
Und über mir tagt' es so helle!
Und unten brauste das ferne Wehr
Und der Weser blitzende Welle.
Da sitz' ich auf's Neue und spähe umher,
Und lausche hinauf und hernieder;
Die holden Weisen lauschen nicht mehr
Die Träume kehren nicht wieder.
Die süsse Bilder, wie weit, wie weit!
Wie schwer der Himmel, wie trübe!
Fahr' wohl, fahr' wohl, du selige Zeit!
Fahrt wohl, ihr Träume der Liebe!
urn:nbn:de:gbv:700-2-0017847-0
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0017847-0
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