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Gott verläßt sein Deutschland nicht!
Es tobte dreißig schwere Jahre
Durch Deutschland einstens Kriegesnot,
Verwüstet wurden Deutschlands Fluren,
Das Volk verzehrt durch Pest und Tod.
Doch waren noch so schwer die Wunden,
Der Deutsche rang sich durch zum Licht,
Der deutsche Kraftgeist neugeboren,
Denn Gott verläßt sein Deutschland nicht.
Durch Bruderzwist in sich zerfallen
Ward Deutschland wieder klein und schwach,
Es setzt' den Fuß ihm in den Nacken
Der Korse häufend Schmach auf Schmach.
Da rang der deutsche Zorn ihn nieder,
Es warf ihn auf sein Angesicht
Der deutsche Kraftgeist ungeboren,
Denn Gott verläßt sein Deutschland nicht.
Und jetzt wollt ihr ein einig Deutschland
Vernichten, feile Neiderschar?
Der deutsche Zorn zerschmettert alle,
Und siegreich bleibt der deutsche Aar!
Und holtet ihr euch Höll' und Teufel -
Wir bauen drauf voll Zuversicht:
Den deutschen Kraftgeist zwingt ihr nimmer,
Und Gott verläßt sein Deutschland nicht!
Georg Müller-Mülheim.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0011544-2
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0011544-2
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