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Es lebt' eine Vilja, ein Waldmägdelein, ein | Jäger erschaut sie im Felsengestein! Dem | Burschen, dem wurde so eigen zu Sinn, | er schaute und schaut auf das Waldmäd-|lein hin; und ein nie gekannter Schauer | faßt den jungen Jägersmann; sehnsuchts-|voll fing er still zu seufzen an: [: Vilja, | o Vilja, du Waldmägdelein, faß mich und | laß mich dein Trautliebster sein. Vilja, | o Vilja, was tust du mir an? Bang fleht | ein liebkranker Mann! :] | Das Waldmägdlein streckte die Hand nach ihm aus und zog ihn hinein in ihr felsiges | Haus; dem Burschen vergangen die Sinne | fast sind, so liebt uns so küßt gar kein | irdisches Kind. Als sie sich dann satt | geküßt, verschwand sie zu derselben Frist! | Einmal noch hat der Arme sie gegrüßt. | [: Vilja, o Vilja usw.:] | Mi vellmo dase dase veslimo, heiaho! | Mi velimo dase dase veslimo, heiaho! | [Laßt uns jauchzen und laßt uns singen, | hei! Laßt uns tanzen und laßt uns | springen, hei!:] Mi velimo dase ves-|limo! Hei!
urn:nbn:de:gbv:700-2-0004573-2
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0004573-2
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