Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ „Wann die Musik spielt“ von Bruno Granichstetten.

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    „Wann die Musik spielt“ von Bruno Granichstetten.
„Wann die Musik spielt“ von Bruno Granichstetten.
„Wann die Musik spielt“ von Bruno Granichstetten.
„Wann die Musik spielt“ von Bruno Granichstetten.
Datierung
Datierung durch Form der Karte nach 1905
Hersteller_in
Verlag / Druck / Herausgeber : Lyra-Verlag (H. Molitor) (Leipzig)
Verlag / Druck / Herausgeber : W. Karczag (Leipzig)
Verlag / Druck / Herausgeber : Kunstanstalt J. Schreier (Wien (A))
Komponist_in
Bruno Granichstetten
Maler_in/Zeichner_in
Gabor von Ferenchich
Textdichter_innen
Leopold Jacobson
Robert Bodanzky
Frankierung und Postweg

Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Chromolithografie
  • Karton

Maße
Kürzere Seite: 9.1 cm
Längere Seite: 14.1 cm
Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Innenseite:
„Wann die Musik spielt.“ | Lied aus dem Operetten-Idyll: „Auf Befehl der Herzogin!“

[Links:] 1. Als Gott der Herr die Welt sich erschaffen hat,
fand bei den Engerln eine Versammlung statt,
rieten sie alle hin und her, ob alles wohl in Ordnung wär,
ob nicht der liebe Gott was vergessen hat.
Plötzlich da wurden alle die Englein stumm,
küßten einander, wußten nicht recht warum.
[Rechts:] Und zu der Himmelstür herein
schwebte im Tanz ein Geigerlein.
Und dem ganzen Engelschor
geigt leise er ins Ohr:

1. Wann die Musik, spielt heb' deine Fusserln,
wann die Musik spielt, müßt ihr euch drehn.
Wann die Musik spielt, dann sind die Busserln
die man kriegt und gibt auch doppelt schön!
Wann die Musik spielt, dann sind die Busserln
die man kriegt und gibt auch doppelt schön!

[Links:] 2. Als nun das süße Liedel des Geigers aus,
tönte es durch die Räume so wie Applaus
und all die Englein weinten schier,
baten so innig: Bleib doch hier!
Ziehe nicht mehr durchs himmlische Tor hinaus.
Schön wär es schon, doch glaubt mir, es kann nicht sein,
und was das Geigerl sprach, sah'n die Engerln ein.
[Rechts:] D'Musik ist für die Menschen da,
daß sie auf Erd' dem Himmel nah.
Und der Musikant entflieht
und gab der Welt sein Lied:

2. Wann die Musik, spielt heb' deine Fusserln,
wann die Musik spielt, müßt ihr euch drehn.
Wann die Musik spielt, dann sind die Busserln
die man kriegt und gibt auch doppelt schön!
Wann die Musik spielt, dann sind die Busserln
die man kriegt und gibt auch doppelt schön!

 
Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
„Mein Theodor“ | Ein Coupletschlager | von Paul Pallos. | Verlangen Sie überall die | „Emel“- Karten

Normincipits
Auf Befehl der Herzogin
Als Gott der Herr die Welt sich erschaffen
Serie
Emel-Karten
Serie
Molitor's Liederkarten No. 30 (Emel), Nr. 29 (Molitor)
Verknüpfte Schlagwörter

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Bildbeschreibung
Auf der Vorderseite der Karte ist ein älterer Mann zu erkennen, der auf einer Geige musiziert. 

Unterhalb des Bildes wurde der Titel des Liedes "Als Gott der Herr die Welt sich erschaffen" abgedruckt, welches aus der Operette "Auf Befehl der Herzogin" stammt. Auf der Innenseite der Karte wurde der vollständige Notentext des Liedes mit zwei Textstrophen abgedruckt.

Sammlungskategorie

2.3.2 Operette, Oper und Schlager

ID
os_ub_0004507

Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
2_3_2-159m

Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0004507-7
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0004507-7
Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur