Aus „Csárdásfürstin“ von | Emmerich Kálmán.
1. Aus ist's mit der Liebe bei mir ein für alle mal,
Schau kein Mädel mir mehr an, schau keine an.
Wenn auch tausend Herzen brechen, das ist mir egal,
Ueber alle Weiblichkeit mach' ich einen Strich,
In der schönsten Blütezeit zieh' zurück ich mich!
Mein Entschluss steht felsenfest, mit der Liebe ist es Rest.
Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht,
Ganz ohne Sonne blüht die Rose nicht,
Drum hie und da, so einmal noch,
Da küss' ich doch, da küss' ich doch.
Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht,
Ganz ohne Sonne blüht die Rose nicht,
Drum will ich nichts verschwören,
Will, Mädels, euch gehören,
Schuft, wer sein Wort jetzt noch bricht.
2. Gerne hätt' ich manchmal mich schon ehelich vermählt,
Leider das Talent mir fehlt, das Talent mir fehlt.
Manche hätt' mich freundlich schon zum Eh'gespons erwählt,
Aber ich bleib ein Galan, flott und fesch und frei,
Stell' mich nicht als Ehemann unter Polizei!
Ich gesteh' es ohne Scham: Niemals werd' ich monogam. Denn -
Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht, usw.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0004271-7
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0004271-7
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