Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ Lieb' Vaterland magst ruhig sein

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    Lieb' Vaterland magst ruhig sein
Lieb' Vaterland magst ruhig sein
Lieb' Vaterland magst ruhig sein
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Datierung
Datierung durch Nutzer:in/Absender:in/Empfänger:in 9. Juli 1916
Textdichter_innen
Edmund Kohl
Max Schneckenburger
Frankierung und Postweg
Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Chromolithografie
  • Karton
Maße
Kürzere Seite: 8.7 cm
Längere Seite: 14.2 cm
Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Vorderseite:
Lieb' Vaterland magst ruhig sein.

Halt wer da! Schallt es durch den Wald,
Halt wer da! Ruft die Stimm,
Halt wer da! Schon die Büchse knallt.
Den Gegner streicht es hin.

Er, dieser Frechling wagte sich,
Zu kommen uns zu nah,
Doch der Versuch, er glückt ihm nicht.
Die deutsche Wacht war da!

Der Schütze, der auf Posten stand,
Er merkte den Feind bei zeiten;
Seinen scharfen Augen, sich'rer Hand,
Kann so leicht nichts entweichen.

Nun liegt er tot im Busche dort.
Der Franzmann, der es wagte,
Um zu belauschen, unser Wort
Und unserer Hände Arbeit.

Der Schütze aber steht bei Nacht
Und schaut nach Frankreich Frankreich 'rein;
Lieb' Vaterland, bei dieser Wacht,
Da magst du ruhig sein.

Edmund Rohl, z. Zt. im Felde.
 
 Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Feldpostkarte
Normincipits
Halt, wer da! Schallt es durch den Wald
Es braust ein Ruf wie Donnerhall
Verknüpfte Schlagwörter
AAT
Bildbeschreibung
Vollständiger Textabdruck des Gedichtes "Halt, wer da! Schallt es durch den Wald". Der Titel des Gedichtes entlehnt sich dem bekannten Lied "Es braust ein Ruf wie Donnerhall".
Sammlungskategorie

2.2.2.3 "Die Wacht am Rhein" ()

ID
os_ub_0002661
Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
2_2_2_3-068
Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0002661-2
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0002661-2
Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur