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Ich saß am Rhein und sah in die Wogen hinein,Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Mir schien die Flut ein Feenreich zu sein,
Doch plötzlich klang es wie Elfengesang.
Ach, so herrlich, ach, so zaubrisch, un wonniglich drang
Wie ein Nixenchor nun süss schmeichelnd mir ins Ohr:
|: O du wunderschöner, deutscher Rhein,
Du sollst ewig Deutschlands Zierde sein. :|
Da kam gar bald ein Mägdlein im Nachen herbei,
So wunderschön war nur die Loreley,
Das Mägdelein setzte sich neben mich.
Sprach von Märchen alter zeiten.
Und balde begeisterten sich
Im Verein deutscher Sang und deutscher Wein:
|: O du wunderschöner, usw. :|
Doch als ich der Holden ins Auge gesehn,
Da war es, ach, gar bald ums Herz geschehn;
In Seligkeit schwor ich der holden Maid
Ew'ge Liebe, ew'ge Treue; und traulich vereint
Zu süssem Klang, tönet wieder jener Gesang:
|: O du wunderschöner, usw. :|
Mit Genehmigung des Musikver-|lages: Schweers & Haake, Bremen. | Rheinlieder Nr. 4. K. T.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0002321-8
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0002321-8
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