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Hier hab ich so manches liebe Mal
Mit meiner Laute gesessen, -
Hinunterblickend in's weite Thal
Mein selbst und der Welt vergessen.
Und um mich klang es so froh und hehr
Und über mir tagt es so helle. -
Und unten brauste das ferne Wehr
Und der Wesser blitzende Welle.
Wie liebender Sang aus geliebtem Mund
So flüstert es rings durch die Bäume.
Und aus des Thales off'nem Grund
Begrüssten mich nickende Träume, -
Und um mich klang es so froh und hehr
Und über mir tagt es so helle,
Und unten brauste das ferne Wehr
Und der Weser blitzende Welle.
Da sitz' ich auf's Neue und spähe umher
Und lauscge hinauf und hernieder,
Die holden Weisen rauschen nicht mehr.
Die Träume kehren nicht wieder, -
Die süssen Bilder wie weit, wie weit!
Wie schwer der Himmel, wie trübe! -
:|: Fahr' wohl, fahr wohl, du selige Zeit.
Fahrt wohl ihr Träume der Liebe. :|:
urn:nbn:de:gbv:700-2-0002224-8
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0002224-8
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