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Gitt mögget ink den Rhien woll prohlen, metGedruckte Beschriftung der Rückseite:
sinem Wien van echte Ort, doch man Iesern
findt un Kohlen, do het de Modder mi verwohrt.
Hoch buowen suht man Dannen stohn, em gräu-
nen Dahl de Sörge gohn, bim Hof nen Spitz as
Wächter sitt, de Blaagen in de Bollen bitt. " Du
bist mie leiw, mien Läwen lank, wo ik tuerst de
Pulle trank."
Wi heft ook mankmol soite Reden, wenn wi
ne Deern em Arme holt. Nen Broerkuss gift wi
nich jedem, doch küsst wie geern ne Deerne
stolt. We scheif vertreckt de Phisignomie, den
frogt wi glik: wat wost du mie? So as wie meint
kömmt et herut, frisch van de Liäwer grade ut.
"Und dat es wohr, wi makt uns nie ut Tand wat,
dat es Aperie"
Un use Wiewer, use Deerne met Ougen bloo,
gries, brun und schwatt, un friggen daut se alle
gärne, un manksen schnnet se as wie watt.
Met dem Kattun is et längst vorbie, se loupt
jetzt met dem Kükeriküh. Doch dat bekennt
wie alle geern, do drunner steckt mank laiwe
Deern. "Glückselig, wessen Arm umspannt, ein
Mädel ut Westfoolenland."
Men Heimatland met graute ouhnen, Du
Leiwstet mi up düse Erd, wat ek Di schülle,
welk Di louhnen, bis an mien Enne holk Die wert.
So lank et Bouhnen gift un Brout, litt de West-
fole kenne Nout. Un Piapperpotthast not datau,
un Dörpensch Beer is auk noch gaut. Packt us
de Dout dann an de Hand, seggt wi: Adjüss
Westfoolenland"
Ein Frühstück im Westfalenlande.
Heimatbilder aus Westfalen.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0002170-8
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0002170-8
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