Und der Hans schleicht umher,
Trübe Augen, blasse Wangen
Und das Herz ihm befangen
Und der Kopf ihm so schwer.
Und die Liesel vor der Türe,
Rotes Mieder goldene Schnüre
:,: Schaut hinauf nach dem Himmel
Und sieht den Hans nicht an. :,:
Liebe Liesel, komme her,
Laß den Himmel, der ist trübe,
Aber im Herzen die Liebe,
Ach die brennt gar so sehr,
Aber wenn du wieder gut bist,
Und du wieder deinen Hans küsst,
:,: O, dann ist auch auf einmal
Der Himmel wieder hell. :,:
Und er bittet und fleht,
Und er zupft sie am Zöpfchen,
Und die Liesel hält's Köpfchen
Schon halb umgedreht.
Und sie lacht schon
Und zieht's Mäulchen
Und sie ziert sich noch ein Weilchen
:,: Und dann küsst sie den Hans
Und's ist alles wieder gut. :,:
urn:nbn:de:gbv:700-2-0001410-8
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0001410-8
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