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Klingt ein Leid mir immerdar,
O wie liegt so weit,
Was mein einst war.
Was die Schwalbe sang,
Die den Herbst und Frühling bringt,
Ob das Dorf entlang
Das jetzt noch klingt?
O du Heimatflur,
Laß zu deinem sel'gen Raum
Mich noch einmal nur
Entflieh'n im Traum.
Als ich Abschied nahm,
War das Herz mir voll so sehr,
Als ich wiederkam,
War Alles leer.
Wohl die Schwalbe kehrt,
Und der leere Kasten schwoll.
Ist das Herz geleert,
Wird's nie mehr voll.
Keine Schwalbe bringt
Dir zurück, wonach du weinst,
Doch die Schwalbe singt
Im Dorf wie einst.
Fr. Rückert
urn:nbn:de:gbv:700-2-0001005-9
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0001005-9
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