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Georg Schöbel (* 10. Oktober 1860 in Berlin; † um 1930 ebenda) war Illustrator und Historienmaler in Berlin.
Schöbel stammte aus einer Kaufmannsfamilie und nach Beendigung seiner Schulzeit erlernte er auf Wunsch seiner Familie auch diesen Beruf. Mit 24 Jahren begann Schöbel 1884 an der Berliner Akademie der Künste zu studieren.
Aber schon nach kurzer Zeit verließ er die Akademie und eignete sich seine Kunstfertigkeit überwiegend autodidaktisch an. Er ließ sich dabei sehr stark von Paul Meyerheim (1842–1915) und Adolph Menzel (1815–1905) beeinflussen.
Er spezialisierte sich auf Szenen aus dem Leben Friedrichs des Großen, malte allerdings mit Beginn des Ersten Weltkriegs ab 1914 zahlreiche Gemälde mit patriotischen Darstellungen aus Kämpfen an der Westfront. Im Gegensatz dazu ist er auch als Illustrator von Kinderbüchern bekannt. 1904 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine kleine Goldmedaille.
Auch heute finden sich zahlreiche seiner Bilder auf Auktionen und in Galerien.